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Kleeblatt, Schafgarbe und wolkig verwischtes Scharbockskraut |
Benötigt werden:
* Frische Bio-Eier (bei uns gibt es eigentlich nur braune Bio-Eier, die sich aber trotzdem sehr gut für ein Färbebad in Zwiebelschalen eignen)
* Eine Handvoll frischer Kräuter von der Wiese (besonders gut
eigenen sich Schafgarbe, Scharbockskraut, Frauenmantel, Klee, Erdbeerblätter, Brennnesseln …) oder junge
Blätter von z.B. Weißdorn und Holunder
* Zwiebelschalen (je mehr, desto intensiver wird das Färbebad)
* Eine alte Nylonstrumpfhose
* Bindfaden
* Schere
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Dieses Jahr eine Herausforderung: Das Finden frischer Kräuter |
Die Strumpfhose in Stücke schneiden, so dass ein Ei darin gut eingewickelt werden kann (man muss die Enden auf der Rückseite des Eis zusammenzwirbeln und mit dem Faden zusammenbinden können).
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Der kniffligste Arbeitsschritt: Das Fixieren des Blattes |
Ein Blatt auf der Vorderseite des Eis legen (Achtung: Die
Position des Herkunftsstempels auf dem Ei sollte sich auf der Rückseite
befinden), das Nylongewebe stramm darüberziehen und auf der Rückseite mit dem
Faden zusammenbinden. Anschließend werden die Eier noch mit dem Eierpiekser/-stecher angestochen.
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Auf der Rückseite entsteht so ein spannendes Strahlenmuster |
Die Eier im Zwiebelsud für (ca. 10 Minuten) hart kochen, anschließend das Nylongewebe und das Blatt entfernen und sich an den überraschenden Schattenrissen erfreuen.
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Viel Glück! |
Manche Menschen schwören darauf, Ostereier mit
Butter (den Resten auf dem Verpackungspapier von Butter) einzureiben, um ihnen einen
schönen Glanz zu verleihen.