... oder eine scharfe Schere!
Mein beruflicher Wechsel führte dazu, dass eine Reihe von Textil-Bannern, deren Inhalt ohnehin veraltet war und die ich über viele Jahre für alle möglichen Einsätze eingelagert hatte, entsorgt werden mussten.
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Ein Teppich für den Flur, unempfindlich und robust. |
Sie alle wegzuwerfen brachte ich nicht übers Herz, also "trennte" ich mich auf eine andere Art: Mehrere Stunden dauerte es, die Banner zu zerschneiden bzw. in Bahnen zu reißen, die Streifen aneinander zu nähen und sie zu einem Teppich zu verhäkeln.
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Unser Schmutzfang im Eingangsbereich. |
Da für Teppiche dieser Art große Mengen Stoff benötigt werden, wurden auch Laken, die ich während des letztjährigen Umzugs aussortiert hatte, verarbeitet. Da diese alle aus Jersey waren, mussten die Bahnen etwas breiter sein, um für eine entsprechende Stabilität zu sorgen.
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Weiße Banner hatte ich vorher grau eingefärbt. |
Nach dem ersten Waschen des fertigen Teppichs zeigte sich, dass man Jerseystreifen am besten mit gewebten Textilstreifen kombiniert, damit der Teppich durch das Waschen nicht seine Form verliert und immer länger wird.
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Hier kamen die weißen Stoffe fast pur zum Einsatz. |
Da sich mein jüngerer Sohn im Badezimmer immer gerne auf einen Teppich setzt, um sich abzutrocknen oder anzuziehen, bekam er zum
Geburtstag seine eigene kleine Teppichinsel geschenkt.
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Der Teppich wandert immer mal wieder durchs Badezimmer. |